
7 komische Dinge, die dein Körper ab 40 plötzlich macht
- Manuela Graf

- 8. Okt.
- 3 Min. Lesezeit
7 Veränderungen in der Perimenopause – und was du aktiv dagegen tun kannst
Die Perimenopause ist keine „Störung“, sondern eine ganz natürliche Umstellungsphase im Körper.
Aber ehrlich: Für viele Frauen fühlt sie sich an wie eine emotionale Achterbahnfahrt mit spontanen Zwischenstopps bei Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Schlafproblemen.
Das Gute ist: Du bist dieser Phase nicht hilflos ausgeliefert. Mit dem richtigen Wissen und ein paar cleveren Lifestyle-Anpassungen kannst du sehr viel selbst beeinflussen.
Hier sind sieben typische Veränderungen – und praktische Tipps, wie du gut damit umgehen kannst.
1. Die Blase wird empfindlicher
Häufigerer Harndrang oder leichtes Nachtropfen sind möglich. Schleimhäute und Gewebe werden dünner und empfindlicher, weil sinkende Östrogenspiegel den Beckenboden und die Blasenschleimhaut beeinflussen.
Drei wertvolle Tipps:
Trinken nicht vermeiden, sondern gezielt einteilen: Lieber bis 16.00 Uhr 1.5 - 2 Liter trinken abends nur noch 1 - 2 Gläser Wasser oder Tee
Beckenbodentraining einbauen: Schon wenige Minuten täglich stärken das Gewebe und geben mehr Kontrolle.
Auf Schleimhäute achten: Pflanzliche Öle oder spezielle Intimpflege können Trockenheit und Reizungen lindern.
2. Du vergisst plötzlich Wörter oder Namen – „Brain Fog“
Du weißt genau, was du sagen wolltest, die Person steht vor dir doch der Name ist weg… doch es liegt dir einfach nicht mehr auf der Zunge.
Dieser hormonell bedingte Konzentrationsnebel ist ganz typisch in dieser Phase.
Drei wertvolle Tipps:
Gehirn aktiv fordern: Kreuzworträtsel, Sprachen lernen oder kreative Tätigkeiten halten die Synapsen fit.
Schlaf verbessern: Guter Schlaf ist einer der wichtigsten Faktoren für Gedächtnis und Konzentration.
Nährstoffe auffüllen: Omega-3, B-Vitamine und e
Ginkgo unterstützen die Gehirnfunktion.
3. Deine Stimmung fährt Achterbahn
Einmal lachen, kurz darauf gereizt oder traurig – ohne klaren Grund.
Hormonschwankungen beeinflussen die Gefühlslage deutlich, und oft reagieren wir empfindlicher auf Stress.
Drei wertvolle Tipps:
Tägliche Entspannungsroutinen: Atemübungen, Spaziergänge oder Meditation helfen, das Nervensystem zu beruhigen.
Austausch suchen: Sprich offen mit Partner, Freunden oder anderen Frauen – das normalisiert und entlastet emotional.
Gefühle wahrnehmen und notieren: Ein Stimmungs-Tagebuch hilft, Muster zu erkennen und besser mit Stimmungsschwankungen umzugehen.
4. Deine Gelenke fühlen sich morgens „älter“ an
Steifheit, Ziehen oder wandernde Schmerzen sind häufig, weil Östrogen seine schützende Wirkung auf die Gelenke verliert. Besonders morgens kann es sich anfühlen, als wären die Gelenke deutlich älter.
Drei wertvolle Tipps:
Sanfte Bewegung nach dem Aufstehen: Dehnen, lockeres Yoga oder ein Spaziergang lösen die Steifheit.
Entzündungshemmend essen: Omega-3-Fettsäuren, Kurkuma und viel Gemüse helfen, Entzündungen zu reduzieren.
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5. Dein Körper lagert Fett anders ein
Plötzlich mehr Bauchfett – obwohl du dich gar nicht anders ernährst.
Durch hormonelle Veränderungen wird Fett bevorzugt im Bauchbereich eingelagert, und der Stoffwechsel verlangsamt sich.
Drei wertvolle Tipps:
Mehr Alltagsbewegung einbauen: Spazieren, Krafttraining, Treppen steigen, kleine Stretchpausen – das regt den Stoffwechsel an.
Stabilisierende Ernährung: Weniger Zucker und Weißmehl, dafür mehr Eiweiß, Gemüse und gesunde Fette helfen, Bauchfett zu reduzieren.
Stressmanagement: Dauerstress erhöht Cortisol, was wiederum Bauchfett begünstigt. Entspannung ist hier ein entscheidender Faktor.
6. Haut und Haare verändern sich spürbar
Trockene Haut, dünner werdendes Haar oder brüchige Nägel sind keine Einbildung – sinkende Östrogenspiegel wirken sich direkt auf Kollagen, Durchblutung und Talgproduktion aus.
Drei wertvolle Tipps:
Pflege anpassen: Feuchtigkeitsspendende, sanfte Pflegeprodukte ohne aggressive Inhaltsstoffe sind ideal.
Innen unterstützen: Ausreichend Proteine, gesunde Fette, Zink und Biotin stärken Haut, Haare und Nägel von innen.
Sonne und Hitze meiden: Zu viel Sonne oder heißes Wasser trocknen zusätzlich aus – lieber lauwarm und mit UV-Schutz.
7. Du wachst mitten in der Nacht auf – und bist hellwach
Ob 2:47 Uhr oder 4:13 Uhr – plötzlich liebt dein Körper nächtliche Wachphasen.
Das Einschlafen fällt schwer, der Kopf rattert.
Drei wertvolle Tipps:
Abendroutine etablieren: Feste Schlafenszeiten, kein schweres Essen spätabends, sanft runterfahren
Bildschirme meiden: Mindestens 30 bis 60 Minuten vor dem Schlaf kein Handy oder Tablet, da das Blaulicht die Melatoninproduktion stört.
Beruhigende Rituale: Kräutertee, Atemübungen oder ein Dankbarkeitstagebuch helfen, den Körper in den Schlafmodus zu bringen.
Fazit
Mit deinem Lifestyle hast du einen enormen Einfluss darauf, wie du durch die Perimenopause gehst.
Bewegung, Ernährung, Stressmanagement und ein bewusster Umgang mit deinem Körper machen einen echten Unterschied.



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